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Ent­zün­dung: Der Begriff „Ent­zün­dung“ beschreibt eine kom­ple­xe Abfol­ge von Reak­tio­nen des Immun­sys­tems als Ant­wort auf ver­schie­de­ne, in der Regel schä­di­gen­de Rei­ze. Sol­che Rei­ze kön­nen Infek­tio­nen, aber auch Ver­let­zun­gen, phy­si­ka­li­sche und che­mi­sche Ein­flüs­se, Gewebs­un­ter­gän­ge, Tumor­er­kran­kun­gen, Fremd­kör­per oder Über­emp­find­lich­keits­re­ak­tio­nen sein. Ziel der Ent­zün­dung ist grob zunächst die Besei­ti­gung des ursäch­li­chen Rei­zes, der Abtrans­port von ent­stan­de­nen Schadstoffen/zerstörtem Zell­ge­we­be und letzt­lich, wenn mög­lich, die Bil­dung von vor­über­ge­hen­dem Ersatz­ge­we­be im Rah­men des Heilungsprozesses .

Erkäl­tung: Grip­pa­ler Infekt und Erkäl­tung sind medi­zi­nisch nicht scharf defi­nier­te All­tags­be­zeich­nun­gen für unkom­pli­zier­te Atem­wegs­in­fek­te, die meist von Viren aus­ge­löst wer­den. Sie zäh­len, wie die infek­tiö­se Rhi­ni­tis (Schnup­fen), zu den so genann­ten Baga­tell­er­kran­kun­gen. Ein grip­pa­ler Infekt ist nicht mit einer Grip­pe gleichzusetzen.

Erst­hel­fer: Als Erst­hel­fer wird der­je­ni­ge bezeich­net, der im Fal­le eines Unfalls als ers­tes dem Betrof­fe­nen Hil­fe leistet.