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Schmerz: Schmerzen entstehen bei Überlastung oder Verletzung eines Gewebes. Sie haben eine wichtige physiologische Warnfunktion, da sie das Individuum dazu veranlassen, sich dem schmerzauslösenden Stimulus zu entziehen bzw. ihn zu vermeiden. Darüber hinaus ist Schmerz auch in der Heilungsphase wichtig, da er eine Schonhaltung induziert, die eine weitere Traumatisierung von Körperstrukturen verhindert.
Schmerzrezeptor: Unter einem Rezeptor versteht man ein für bestimmte Reize empfindliches Zielmolekül einer Zelle und im weiteren Sinne eine auf spezifische Einflüsse reagierende “Signaleinrichtung” innerhalb eines Organs oder Organsystems. Unter Nozizeption versteht man die Wahrnehmung von Schmerzen. Die für diesen Vorgang verantwortlichen Rezeptoren nennt man Nozizeptoren. Als freie Nervenendigungen sensibler Neurone des Rückenmarks kommen Nozizeptoren in allen schmerzempfindlichen Geweben des Körpers vor.
Schlaganfall: Als Schlaganfall bezeichnet man die Folge von plötzlich auftretenden Durchblutungsstörungen im Gehirn. Diese Störungen führen zu einem akuten Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen, so dass Gehirngewebe abstirbt.
Schwellung: Als Schwellung bezeichnet man in der Medizin die Volumenzunahme eines Gewebes oder Organs. Sie gehört zu den 5 klassischen Entzündungszeichen.
Stromunfall: Bei einem Stromunfall wird eine Person teil eines Stromkreises. Der elektrische Strom, der dabei durch den Körper fließt kann schwere Verletzungen und Herzrhythmusstörungen verursachen, die tödlich sein können.
Schüttelfrost: Schüttelfrost ist ein Kältegefühl, bei dem der gesamte Körper unkontrolliert zittert, sodass die Körpertemperatur schnell steigt. Das Zittern entsteht dadurch, dass die Skelettmuskulatur sich schnell und wiederholt zusammenzieht und wieder erschlafft. Betroffen sind vor allem die Oberschenkel- und Rückenmuskulatur sowie die Kaumuskulatur.
Symptom: Anzeichen einer Krankheit.